Zwei Niederlagen und eine Hiobsbotschaft für die Wikinger

Am Samstag erlebten die pirmoser Vikings einen kleinen Rückschlag in der noch jungen Saison. Mit 03:13 und 00:06 kam man gegen den Tabellenführer der Ost-Division schwer unter die Räder –  Stefan Graf leider im wörtlichen Sinn…

Schon der Start für das Wochenende war von Problemen umgeben. Mit Kevin Coohn und Marco Einwaller fielen zwei Spieler wohl länger verletzungsbedingt aus; Klemens Adamer konnte aufgrund eines Auslandsaufenthalt nicht mit und Stephan Sappl war aufgrund einer starken Verkühlung nur bedingt einsatzfähig. Nichts desto Trotz rechnete man sich gegen die Ducks Chancen aus, und das erste Spiel begann vielversprechend, da man schnell mit 02:00 in Führung gehen konnte. Doch Wr. Neustadt bewies, warum sie heuer wohl zum Favoritenkreis gehören und erhöhte jedes Inning den Druck auf Pitcher Harrasser. Dieser haderte mit der vorgegeben Strike-Zone und kassierte in 5 Innings zu viele Runs zum 03:05-Zwischenstand, aber noch alles im Rahmen. Sein Nachfolger Lukas Raso schaffte schnell zwei Outs, doch dann schwammen den Kufsteinern die Felle davon. Zu viele Errors und Walks, gepaart mit einigen Hits der Gegner brachten den Ducks einen 13:03 Erfolg. Als ob diese Niederlage nicht schon genug schmerzte, kam es noch viel schlimmer für Kufstein. Bei einem Play auf Home wurde Catcher Stefan Graf vom Wr. Neustädter Baserunner vollkommen unnötig gerammt und er schied mit einem gerissenen Seitenband und Meniskus aus, also ein weiterer Wikinger im Lazarett der Kufsteiner (einen weiteren Kommentar zum Vorfall spart sich der Autor dieses Berichts mit einigem „sich-auf-die -Zunge-beißen“)

Im zweiten Spiel war gegen den Pitcher der Ducks, AJ Verastagui, nichts zu holen. Dieser erwischte einen Ausnahmetag und sammelte insgesamt 16 (!) Strikeouts gegen die Kufsteiner Schläger, eine beeindruckende Leistung. Auch Kufsteins Roldan Ochoa machte seine Sache gut, doch musste er nach ein paar Innings das 00:02 einstecken. Einige Unsicherheiten im Feld brachte den Ducks einen komfortablen 06:00-Vorsprung, was dann auch der Endstand bedeutete.

Nun heißt es Wunden lecken und für die nächsten Spiele in Feldkirch gegen die Cardinals den einen oder anderen Spieler wieder fit bekommen. Für Stefan Graf heißt es jedoch wohl länger warten, bis er wieder aktiv ins Spielgeschehen eingreifen kann.

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