„Zwei“ Niederlagen für die Kufstein Vikings. Der sportlichen Niederlage im ersten Spiel folgte der Weltuntergang durch ein Monsterunwetter

Im ersten Spiel konnte Kufstein das Spiel gegen den Tabellenführer lange Zeit mithalten und man hatte in den ersten sechs Innings stets Läufer auf Base, zwei Mal sogar Loaded Bases und doch scorte man nur einen Run. Harrasser hielt die Gäste, unterstützt von den groß aufspielenden Outfieldern Sappl, Rasu und Adamer, in Schach, doch nach sechs Durchgängen machte sich die Müdigkeit bemerkbar und Dornbirn ging mit 3:1 in Führung. In den letzten zwei Durchgängen packten die Indians noch drei drauf und gingen als Sieger vom Platz.

Orkan verwüstete den Baseballplatz in Spiel zwei

Das zweite Spiel war noch keine drei Innings alt, als ein Orkan mit Hagel und Sturmwind das gesamte Spielfeld innerhalb von 15 Minuten komplett dem Erdboden gleich machte. Der gesamte Outfieldzaun und auch der Schlagtunnel wurden von dem Unwetter platt gemacht und der Sturm hinterließ eine Schneise der Verwüstung, wie man es noch nie erlebt hatte. Selbstredend war an eine Fortführung des Spiels nicht mehr zu denken, war man doch mehr als froh darüber, dass Spieler, Schiedsrichter und Zuschauer unverletzt geblieben sind. „Ein Unwetter in dieser Stärke, hat hier noch niemand erlebt und hätte ich mir nicht im (Alb)Traum vorstellen können. Einfach unglaublich, wie mitten in einem Orkan, in einem schlechten Film. Was da alles passieren hätte können, über das möchte ich gar nicht nachdenken…“ so der geschockte Vereinspräsident Stefan Graf.

Diese Katastrophe verhalf dem Erich-Silverio-Platz unfreiwillig zu viel Ruhm auf diversen Nachrichtenportalen Österreichs

https://orf.at/stories/3131799/

https://www.derstandard.at/story/2000106779264/massiver-hagel-orkanwind-und-muren-unwetter-im-sueden-und-westen

https://www.tt.com/panorama/wetter/15896112/nach-unwettern-im-unterland-fast-alle-strassen-wieder-frei

Schon am Sonntag begann man mit den Aufräumarbeiten am Platz und stellte den Zaun notdürftig wieder auf (Danke an die vielen helfenden Händen an dieser Stelle), doch an mehr ist wohl zur Zeit nicht zu denken. Zu demoliert sind die einzelnen Zaunlemente. Auch der Schlagtunnel wird wohl noch länger beschädigt bleiben. Das Geld für einen fixen Zaun, welcher einem solchen Unwetter standhalten könnte, würde das Budget des BSC Kufstein sprengen.

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